Ergometer

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird Ergometer noch immer synonym für den Begriff Heimtrainer gebraucht. Jedoch unterliegen Ergometer speziellen Auflagen, die sie von günstigen Heimtrainern unterscheiden: Ergometer müssen die erbrachte Momentanleistung in Watt anzeigen und dürfen bestimmte Messtoleranzen nicht überschreiten.

Diese Geräte werden in der Medizin eingesetzt, um die Ausdauer und den Gesundheitszustand eines Patienten festzustellen. Ziel ist es, die Herz-Kreislauffunktion zu testen und zu verbessern und gleichzeitig bestimmte Muskelgruppe zu kräftigen. Auch im Heimbereich erfahren Ergometer seit einiger Zeit regen Zuspruch, da sich die ermittelten Daten bequem über den PC auslesen und auswerten lassen. Grundsätzlich gibt es verschiedene Formen von Ergometern, am meisten verbreitet ist aber die Fahrradform. Großer Beliebtheit erfreuen sich auch so genannte „Spin Bikes“ oder „Indoor Cycling Bikes“, die anders als Ergometer ein große Schwungrad besitzen.

Das Training auf dem Ergometer beansprucht die Oberschenkel- und Beinmuskulatur, der Oberkörper bleibt außen vor. Auch die Haltung ist beim klassischen Fahrradtrainer nicht optimal - Recumbent-Bikes haben aus diesem Grund eine Sitzschale, die den unteren Rückenbereich stützen soll. Neben dem Fahrradergometer gibt es zudem Ruderergometer, die statt des Radfahrens den Bewegungsablauf beim Rudern simulieren. Diese Geräte trainieren mehr Muskelgruppen, die Bewegung ist jedoch nicht unbedingt Rücken und Nacken schonend.

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