Trainingsplan

Was ist ein Trainingsplan und wozu brauche ich einen?

Wer sein sportliches Training auf ein genaues Ziel hin ausrichten möchte, benötigt einen ausgereiften Trainingsplan. Denn nur so lässt sich die eigene Leistung beobachten und Steigerungen sind sofort festzustellen. Alle Faktoren, die einen Einfluss auf die körperliche Leistungsfähigkeit haben, müssen dabei berücksichtigt werden. Diese fallen je nach Sportart unterschiedlich aus und sind unterschiedlich zu gewichten. Grundlegend spielen die Rahmenbedingungen und die Umwelt, die konditionelle Kompetenz, die technische / koordinative Kompetenz, die taktische Kompetenz, die psychische Kompetenz und die äußeren Umstände eine Rolle. Bei Ausdauersportarten, wie etwa dem Marathon-Lauf liegt die Gewichtung mehr auf der Steigerung der konditionellen Kompentenz, die übrigen Faktoren dürfen aber trotzdem nicht unberücksichtigt bleiben. Nur ein Zusammenspiel der verschiedenen Teile führt letztlich zur optimalen Leistung und somit zum Erreichen des Trainingsziels.

Im Internet kursieren eine ganze Reihe von einfachen Trainingsplänen, die auf bestimmte Sportarten zugeschnitten sind. So gibt es Trainingspläne für Laufanfänger und Fortgeschrittene, für Bodybuilder (speziell Muskelaufbau und Fettabbau), für Schwimmer, Radfahrer und viele weitere mehr. Bei Trainingsplänen aus dem Internet muss beachtet werden, dass diese meist vereinfachte Form nicht alle wichtigen Faktoren berücksichtigen kann.

Wie erstelle ich einen eigenen Trainingsplan?

Am besten ist es sicherlich, sich seinen eigenen Trainingsplan zu erstellen. Dabei sollte die erste Frage lauten: Was will ich durch das Training erreichen? Dann gilt es zu klären welche Trainingsgeräte, beziehungsweise welches Umfeld zu Verfügung steht. Im letzten Schritt wird festgelegt wie viel Zeit ich zur Verfügung habe und schon kann es nach dieser Vorbereitung an die eigentliche Erstellung des Planes gehen.
Dieser ist besonders übersichtlich, wenn pro Tag oder Trainingseinheit eine eigene Seite angelegt wird. Hier notiere ich das genaue Datum und den Wochentag, auf welchem Gerät ich trainiere, welche Strecke ich laufe oder welche Übung ich mache, allgemein also die Bezeichnung des Trainings. In einer weiteren Spalte halte ich die genauen Parameter dieser speziellen Trainingseinheit fest, also zum Beispiel die genaue Länge der Strecke, die Dauer in Minuten, das Gewicht der Hanteln und ähnliches.

Wichtig ist dabei, sich selbst niemals zu überfordern und langsame Steigerungen einzuplanen. Aus diesem Grund sollte jede Trainingseinheit in einem vorherigen Testlauf erprobt werden. Nützlich bei der Erstellung eines eigenen Trainingsplans ist es außerdem, sich zumindest einen grundlegenden Ernährungsplan aufzustellen. Nach einer Portion Currywurst mit Pommes und Majonäse sind ganz bestimmt keinen sportlichen Höchstleistungen zu erwarten.

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